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Vielseitige Standard-Brennweite: Leica APO-Summicron-SL 1:2/50 ASPH.

(c) Leica

Egal ob Reportage-, Reise-, Studio-, Architektur-, Landschaftsfotografie, Porträts, Nahaufnahmen  oder Dokumentation – das neue Leica APO-Summicron-SL 1:2/50 ASPH.  eignet sich für fast jede Situation. Dank des verwendeten L-Mount ist das APO-Summicron-SL 1:2/50 ASPH. kompatibel mit Kameras anderer L-Mount-Alliance-Partner, z.B. mit den beiden neuen Panasonic-Kameras LUMIX S1 und S1R.

Zwölf Linsen – drei davon mit asphärischer Oberfläche – in zehn Gruppen tragen zu einem Höchstmaß in punkto Bildqualität bei und das auch schon bei voll geöffneter Blende – denn wie Leica betont, gilt für ihre Objektive: Offenblende gleich Arbeitsblende. Abblenden ist demnach ein reines Stilmittel für die Bildgestaltung und nicht für eine Leistungssteigerung notwendig. Natürliche Hauttöne, weiche Übergänge ins Bokeh, ein überragender Detailkontrast und Scharfzeichnung bis in die Ränder der verzeichnungsfreien Bilder, sind weitere Qualitätsmerkmale für Objektive von Leica Camera und gelten auch für das APO-Summicron-SL 1:2/50 ASPH.

Jedes abbildende Element aus Glas – wie zum Beispiel Linsen – bricht das Licht verschiedener Farben unterschiedlich stark. Dies führt dazu, dass sich nicht alle Lichtstrahlen eines vielfarbigen Objekts in einem Bildpunkt fokussieren – das Resultat sind chromatische Aberrationen. Diese Farbfehler wurden bei dem neuen APO-Summicron-SL 1:2/50 ASPH. apochromatisch korrigiert. Dazu weisen die meisten der verbauten Linsenelemente eine anomale Teildispersion auf und bestehen aus hochwertigen Sondergläsern, deren anspruchsvolle Verarbeitung selbst die innovativen Fertigungsmethoden der Leica Manufaktur an die Grenze des Machbaren führen.

Schneller Autofokus und neuartiger manueller Fokus

Für den in allen Summicron-SL-Objektiven zum Einsatz kommenden Autofokus werden  extrem leistungsfähige und robuste Schrittmotoren mit DSD (Dual Syncro Drive) eingesetzt. Mit diesen kann der gesamte Fokussierbereich in nur rund 250 Millisekunden durchfahren werden. Neben dem Autofokus geht Leica aber auch für das manuelle Fokussieren innovative Wege: Summicron-SL-Objektive nutzen eine neuartige Konstruktion des manuellen Fokusrings. In diesem ist ein Ringmagnet mit abwechselnder Nord-Süd-Polarisierung eingebettet. Wird der Ring gedreht, verändert sich das Magnetfeld. Ein Sensor wertet das Magnetfeld aus und sendet seine Messsignale an den Hauptprozessor. In Abhängigkeit vom Drehwinkel und von der Drehgeschwindigkeit wird die Fokusposition entsprechend angefahren – manuelles Fokussieren kann so noch schneller und präziser erfolgen.

Dank moderner Konstruktionsmethoden konnte das Objektiv in noch kompakterer Bauweise mit einem deutlich geringeren Gewicht gefertigt werden, wobei bei bei der Abbildungsleistung keine Kompromisse gemacht wurden. Ein besonderes Augenmerk bei der Konstruktion der APO-Summicron-SL-Festbrennweiten liegt auf der Vermeidung von Streulicht und Reflexen. Neben einer Optimierung des optischen und mechanischen Designs, werden unvermeidliche Reflexe durch eine hochwertige Beschichtung der optischen Flächen auf das geringstmögliche Maß reduziert. Die Objektive sind staub- und  spritzwassergeschützt.

Das APO-Summicron-SL 1:2/50 ASPH. ist ab sofort zu einem Preis von 4.200 Euro im Fachhandel erhältlich.

Weitere Infos: https://at.leica-camera.com