Das Team hinter der Fototasche „Herr Michl“ besteht aus den Niederösterreichern Michael Bösendorfer, Marie Bösendorfer (beide Fotografen), Iris Fritz (Designerin) und Bettina Chochola (Taschenmanufakteurin). Der Clou der Tasche: Das Team hat einen speziellen Taschengurt entwickelt, der nicht nur die Tasche trägt, sondern gleichzeitig auch der Kameragurt ist. Mit diesem kann die auf dem Gurt befestigte Kamera schnell und einfach aus der Tasche gezogen, verwendet und anschließend wieder verstaut werden. Dabei bleibt die Tasche immer mit der Kamera verbunden. Die jungen Designer bezeichnen diese Innovation als Pull+Shoot-System, das sie sich auch patenrechtlich schützen haben lassen. Durch diesen Mechanismus ist kein umständliches Tasche-Öffnen oder Suchen notwendig. Gleichzeitig ist die Kamera in der Tasche vor Diebstahl, Stößen, Regen und Verschmutzung geschützt.
Die Tasche selbst besteht aus PET recyceltem Filz, auf ein formschönes Design wurde hoher Wert gelegt. Überhaupt floss viel Hirnschmalz in die Entwicklung der Tasche, erinnert sich Michael Bösendorfer, der die Entwicklungszeit der Tasche auf eineinhalb Jahre schätzt. Wurden die ersten Taschen noch über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter finanziert, können diese jetzt über den firmeneigenen Webshop (https://shop.herrmichl.com) bestellt werden. Die in Niederösterreich handgefertigten Taschen kosten 239 Euro pro Stück, die Tragegurte gibt es entweder mit gelber oder blauer Innenseite. Auch auf einschlägigen Messen, wie der Photo+Adventure in Wien (9./10. November) oder beim FOTO Park im Congress Graz (13./14. September) ist Böse, Fritz & Co. vertreten und verkaufe dort Taschen.
Durchdacht und durchgestylt
Beim Testen der Tasche hat FOTOobjektiv festgestellt, dass die Tasche auf der linken Seite zu tragen ist. Michael Bösendorfer nennt als Grund, dass die Haltegriffe der Kameras fast immer auf der rechten Seite angebracht seien. Somit können Kameras, wenn die Tasche links getragen wird, schneller verstaut bzw. aus der Tasche geholt werden. Bösendorfer ist zuversichtlich, dass auch jene Fotografen, die ihre Fototasche sonst rechts tragen, nach einer gewissen Eingewöhnungszeit, mit dem Tragen auf der linken Seite zufrieden seien. Das hätten auch eigene Tests ergeben, so Bösendorfer, der nochmals auf die Geschwindigkeitsvorteile verweist.
Ob es nach dem Herrn Michl auch bald eine „Frau Marie“ geben wird, wollte FOTOobjektiv von Michael Bösendorfer wissen. Seine Antwort: „Ja, eine weitere Tasche ist in Planung. Diese wird leichter und zarter sein und soll auf der diesjährigen Photo+Adventure vorgestellt werden. Wie auch der Herr Michl soll auch diese Tasche mittels Crowdfunding finanziert werden.“ Ob diese Tasche wirklich Frau Marie heißen werde, kann er aber noch nicht bestätigen. Ein Name sei noch nicht beschlossen.
Auf der diesjährigen Photo+ Adventure soll zudem auch eine Tasche mit dunklem Filz und dunklem Gurt vorgestellt werden.
Das Team hinter der Fototasche „Herr Michl“ besteht aus den Niederösterreichern Michael Bösendorfer, Marie Bösendorfer (beide Fotografen), Iris Fritz (Designerin) und Bettina Chochola (Taschenmanufakteurin). Der Clou der Tasche: Das Team hat einen speziellen Taschengurt entwickelt, der nicht nur die Tasche trägt, sondern gleichzeitig auch der Kameragurt ist. Mit diesem kann die auf dem Gurt befestigte Kamera schnell und einfach aus der Tasche gezogen, verwendet und anschließend wieder verstaut werden. Dabei bleibt die Tasche immer mit der Kamera verbunden. Die jungen Designer bezeichnen diese Innovation als Pull+Shoot-System, das sie sich auch patenrechtlich schützen haben lassen. Durch diesen Mechanismus ist kein umständliches Tasche-Öffnen oder Suchen notwendig. Gleichzeitig ist die Kamera in der Tasche vor Diebstahl, Stößen, Regen und Verschmutzung geschützt.
Die Tasche selbst besteht aus PET recyceltem Filz, auf ein formschönes Design wurde hoher Wert gelegt. Überhaupt floss viel Hirnschmalz in die Entwicklung der Tasche, erinnert sich Michael Bösendorfer, der die Entwicklungszeit der Tasche auf eineinhalb Jahre schätzt. Wurden die ersten Taschen noch über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter finanziert, können diese jetzt über den firmeneigenen Webshop (https://shop.herrmichl.com) bestellt werden. Die in Niederösterreich handgefertigten Taschen kosten 239 Euro pro Stück, die Tragegurte gibt es entweder mit gelber oder blauer Innenseite. Auch auf einschlägigen Messen, wie der Photo+Adventure in Wien (9./10. November) oder beim FOTO Park im Congress Graz (13./14. September) ist Böse, Fritz & Co. vertreten und verkaufe dort Taschen.
Durchdacht und durchgestylt
Beim Testen der Tasche hat FOTOobjektiv festgestellt, dass die Tasche auf der linken Seite zu tragen ist. Michael Bösendorfer nennt als Grund, dass die Haltegriffe der Kameras fast immer auf der rechten Seite angebracht seien. Somit können Kameras, wenn die Tasche links getragen wird, schneller verstaut bzw. aus der Tasche geholt werden. Bösendorfer ist zuversichtlich, dass auch jene Fotografen, die ihre Fototasche sonst rechts tragen, nach einer gewissen Eingewöhnungszeit, mit dem Tragen auf der linken Seite zufrieden seien. Das hätten auch eigene Tests ergeben, so Bösendorfer, der nochmals auf die Geschwindigkeitsvorteile verweist.
Ob es nach dem Herrn Michl auch bald eine „Frau Marie“ geben wird, wollte FOTOobjektiv von Michael Bösendorfer wissen. Seine Antwort: „Ja, eine weitere Tasche ist in Planung. Diese wird leichter und zarter sein und soll auf der diesjährigen Photo+Adventure vorgestellt werden. Wie auch der Herr Michl soll auch diese Tasche mittels Crowdfunding finanziert werden.“ Ob diese Tasche wirklich Frau Marie heißen werde, kann er aber noch nicht bestätigen. Ein Name sei noch nicht beschlossen.
Auf der diesjährigen Photo+ Adventure soll zudem auch eine Tasche mit dunklem Filz und dunklem Gurt vorgestellt werden.
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