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Gratis-E-Book zum Thema Food-Fotografie und vier Tipps zum perfekten Bild

Das Coverbild des E-Books "Food-Fotografie & -Styling: Ein Guide für alle, die kulinarische Highlights mit Kamera oder Smartphone festhalten wollen“ von Jule Felice Frommelt.

Das Coverbild des E-Books "Food-Fotografie & -Styling: Ein Guide für alle, die kulinarische Highlights mit Kamera oder Smartphone festhalten wollen“ von Jule Felice Frommelt. (c) Fissler GmbH

Jule Felice Frommelt bietet in ihrem neuen E-Book „Food-Fotografie & -Styling: Ein Guide für alle, die kulinarische Highlights mit Kamera oder Smartphone festhalten wollen“ unter anderem höchst nützliche Tipps direkt aus ihren Erfahrungen als Profifotografin. Dabei kann sie durch die Kombination dieser hauptberuflichen Tätigkeit und ihrem akademischen Hintergrund mitunter ganz neue, einzigartige Impulse geben. Nachfolgend hat FOTOobjektiv hier vier grundlegende Tipps für die optimale Food-Fotografie zusammengestellt.

Vier Profi-Tipps für Food-Fotografie

  • Planung und Vorbereitung sind das A und O: Seien Sie sich im Klaren darüber, was Sie wie zubereiten möchten und kaufen Sie sämtliche Zutaten dementsprechend gezielt ein. Frische, saisonale und bunte Lebensmittel sind immer besonders fotowirksam. Auch die Utensilien, die Sie zum Kochen benötigen, sollten Sie optimal abstimmen. Gehen Sie bei Messern, Töpfen und Co keine Kompromisse ein, denn Pfusch bei der Bearbeitung schlägt sich schließlich garantiert negativ auf das komplette Arrangement nieder!
  • Apropos Arrangement: Das Set sollte bereits vor dem Kochen stehen, damit Sie das fertige Gericht nicht erst noch lange „warten“ lassen müssen. Schätzen Sie schon vorher die Lichtverhältnisse zum Zeitpunkt der Fertigstellung ab und helfen Sie gegebenenfalls etwas nach. Licht- und Schattenspiele verleihen dem Bild Lebendigkeit. Generell ist weiches Licht am vorteilhaftesten. Stellen Sie Hintergründe, Teller, Besteck und weitere Deko so zusammen, dass sie nicht nur unter sich, sondern auch mit dem Gericht harmonieren. Kräuter und Gewürze verleihen den fertig angerichteten Speisen häufig den gewissen Pfiff.
  • Die Technik: Ganz egal, ob Sie eine Spiegelreflex-, eine Systemkamera oder ein Smartphone verwenden: die grundsätzlichen technischen Hintergründe der Fotografie sollten Sie (falls entsprechende Optionen am Gerät vorhanden sind) für ein gutes Ergebnis immer möglichst umfänglich berücksichtigen. So ist es ratsam, bei der Einstellung der Belichtung stets den kleinsten in der jeweiligen Situation zuträglichen ISO-Wert zu wählen. Die Blende stellen Sie am besten zwischen f4,5 und f8 ein, wodurch Sie den Blick mittels Spiel von Schärfe und Unschärfe bestenfalls genau auf das Gericht lenken. WeitereInfos zu Belichtungszeit, Weißabgleich, Autofokus und Co gibt es im E-Book! 
  • Formate und Perspektiven: Das beste Format für die Food-Fotografie ist oft das Hochformat. Entsprechende Bilder wirken lebendig und haben in der Regel eine schöne Tiefe. Außerdem bleibt hier normalerweise mehr Raum für das Setting und die Deko. Denn die meisten Gerichte sind eher hoch als breit. Ein „Allrounder“ unter den Perspektiven ist der sogenannte Top-Shot. Aufnahmen von oben sind sehr weit verbreitet und optimal für den Anfang, da es nicht viel zu berücksichtigen gibt. Für diese Aufnahmeperspektive benötigen Sie nur einen ansehnlichen, zum Gericht passenden Untergrund und vielleicht Besteck sowie ein wenig Dekoration. Natürlich sind die Möglichkeiten auch in punkto Format und Perspektive noch sehr viel größer.

Interessierte können das E-Book „Food-Fotografie & -Styling: Ein Guide für alle, die kulinarische Highlights mit Kamera oder Smartphone festhalten wollen“ kostenlos hier herunterladen. Es enthält eine Fülle von Hintergrundwissen und praxisorientierten Tipps.