Bereits zum achten Mal verwandelte sich Baden bei Wien für vier Monate in eine gigantische Open-Air-Galerie mit über 30 Ausstellungen, die sieben Tage die Woche rund um die Uhr zu bestaunen sind.
Schon beim ersten Festival stand die Natur und der Schutz derselben im Vordergrund. Auch dieses Jahr handeln viele fotografische Erzählungen von der Schönheit des Planeten, thematisieren aber auch Umweltprobleme. Das diesjährige Thema ist „Australien und die Neue Welt“.
Australien ist fast einhundert Mal so groß wie Österreich, und doch wird es nur von knapp 26 Millionen Menschen bewohnt. Die Werke der australischen Fotografen und Fotografinnen, die in Baden zu sehen sind, zeigen einen einzigartigen Kontinent, dessen Schönheit es zu bewahren gilt. Ihre Fotos erforschen die Themen Identität und Umwelt und bewegen sich zwischen Drama, schwarzem Humor, Fiktion und Realität. Zu sehen sind Werke der Australier Matthew Abbot, Narelle Autio, Tamara Dean, Adam Ferguson, Bobby Lockyer, Trent Parke, Anne Zahalka sowie der Französin Viviane Dalles und Agence France-Presse.
Beim Ausstellungsbereich Neue Welt geht um die USA. Hier sind Arbeiten von Louise Johns und Joel Meyerowitz zu sehen, dem die Veranstalter die Perspektiven des Österreichers Alfred Seiland gegenüberstellen. Mitch Dobrowners Fotografien wiederum sind Zeugnisse der Apokalypse extremer Wetterphänomene. George Steinmetz geht in seinem Opus magnum „Feed The Planet“ der Frage nach, ob die Welt künftig auch 10 Milliarden Menschen ernähren kann.
Darüberhinaus gibt es noch viele weitere Fotoprojekte, die im Rahmen des Festivals gezeigt werden. Stellvertretend seien nachfolgend vier erwähnt:
Im bilateralen Fotoprojekt Der Geist des Sports wurden Schulen des Morbihan und Niederösterreichs aufgefordert, fotografisch zu hinterfragen, ob das olympische Motto „schneller, höher, stärker“ in unserer Zeit noch Gültigkeit hat.
Der in Südafrika geborene und in New York beheimatete Brent Stirton macht in seinem in Österreich fotografierten Projekt das Unsichtbare sichtbar und bringt das Leiden der zirka 80.000 ME/CFS-Kranken in Österreich ins Licht der öffentlichen Wahrnehmung.
Die Ausstellung der Fotografien der niederösterreichischen Berufs-fotograf:innen und die Ausstellung „Director’s Cut“ von Jurypräsidentin Christie Goodwin des mit über 500.000 Bildern aus 170 Ländern größten Fotowettbewerbes der Welt, CEWEs „Our World is Beautiful“ runden das Festival ab .
Das Wetter am 11. und 12. Oktober ist edel für einen Besuch. FOTOobjektiv empfiehlt nach Baden zu kommen und sich von dieser riesigen Open-Air-Ausstellung und dem gemütlichen Stadtzentrum von Baden verzaubern zu lassen. Begleitend zum Festival ist in der Edition Lammerhuber auch ein Festivalkatalog (https://edition.lammerhuber.at/buecher/australien-die-neue-welt) erschienen.
Bereits zum achten Mal verwandelte sich Baden bei Wien für vier Monate in eine gigantische Open-Air-Galerie mit über 30 Ausstellungen, die sieben Tage die Woche rund um die Uhr zu bestaunen sind.
Schon beim ersten Festival stand die Natur und der Schutz derselben im Vordergrund. Auch dieses Jahr handeln viele fotografische Erzählungen von der Schönheit des Planeten, thematisieren aber auch Umweltprobleme. Das diesjährige Thema ist „Australien und die Neue Welt“.
Australien ist fast einhundert Mal so groß wie Österreich, und doch wird es nur von knapp 26 Millionen Menschen bewohnt. Die Werke der australischen Fotografen und Fotografinnen, die in Baden zu sehen sind, zeigen einen einzigartigen Kontinent, dessen Schönheit es zu bewahren gilt. Ihre Fotos erforschen die Themen Identität und Umwelt und bewegen sich zwischen Drama, schwarzem Humor, Fiktion und Realität. Zu sehen sind Werke der Australier Matthew Abbot, Narelle Autio, Tamara Dean, Adam Ferguson, Bobby Lockyer, Trent Parke, Anne Zahalka sowie der Französin Viviane Dalles und Agence France-Presse.
Beim Ausstellungsbereich Neue Welt geht um die USA. Hier sind Arbeiten von Louise Johns und Joel Meyerowitz zu sehen, dem die Veranstalter die Perspektiven des Österreichers Alfred Seiland gegenüberstellen. Mitch Dobrowners Fotografien wiederum sind Zeugnisse der Apokalypse extremer Wetterphänomene. George Steinmetz geht in seinem Opus magnum „Feed The Planet“ der Frage nach, ob die Welt künftig auch 10 Milliarden Menschen ernähren kann.
Darüberhinaus gibt es noch viele weitere Fotoprojekte, die im Rahmen des Festivals gezeigt werden. Stellvertretend seien nachfolgend vier erwähnt:
Im bilateralen Fotoprojekt Der Geist des Sports wurden Schulen des Morbihan und Niederösterreichs aufgefordert, fotografisch zu hinterfragen, ob das olympische Motto „schneller, höher, stärker“ in unserer Zeit noch Gültigkeit hat.
Der in Südafrika geborene und in New York beheimatete Brent Stirton macht in seinem in Österreich fotografierten Projekt das Unsichtbare sichtbar und bringt das Leiden der zirka 80.000 ME/CFS-Kranken in Österreich ins Licht der öffentlichen Wahrnehmung.
Die Ausstellung der Fotografien der niederösterreichischen Berufs-fotograf:innen und die Ausstellung „Director’s Cut“ von Jurypräsidentin Christie Goodwin des mit über 500.000 Bildern aus 170 Ländern größten Fotowettbewerbes der Welt, CEWEs „Our World is Beautiful“ runden das Festival ab .
Das Wetter am 11. und 12. Oktober ist edel für einen Besuch. FOTOobjektiv empfiehlt nach Baden zu kommen und sich von dieser riesigen Open-Air-Ausstellung und dem gemütlichen Stadtzentrum von Baden verzaubern zu lassen. Begleitend zum Festival ist in der Edition Lammerhuber auch ein Festivalkatalog (https://edition.lammerhuber.at/buecher/australien-die-neue-welt) erschienen.
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