Aktuell Bilder

Lavazza-Kalender 2022 unter dem Motto: „I can change the world“

Das Jänner-Sujet zeigt den Musiker Ben Harper, der mit seinen Werken unter anderem auch auf die Auswirkungen der Klimakrise aufmerksam machen will. (c) Lavazza Calendar 2022 – Photo by Emmanuel Lubezki

Das Jänner-Sujet zeigt den Musiker Ben Harper, der mit seinen Werken unter anderem auch auf die Auswirkungen der Klimakrise aufmerksam machen will. (c) Lavazza Calendar 2022 – Photo by Emmanuel Lubezki

Die Zeit des Innehaltens und Nachdenkens ist passé, jetzt ist der Moment gekommen, um zu handeln: Im Zuge der Renaissance Awards wurde in Florenz der schon ersehnte Lavazza-Kalender für das kommende Jahr 2022 vorgestellt. Das Kalender-Projekt, das unter der kreativen Leitung der Agentur Armando Testa konzipiert und realisiert wurde, ruft schon aufgrund des motivierenden Titels „I can change the world“ zum positiven Handeln auf. 

Mit der besonderen Interpretation aus Fotografie und Musik, ist der Kalender ein regelrechter Aufruf, der sich an alle Menschen gleichermaßen richtet und durch sechs spezielle und unterschiedliche Geschichten zum Leben erweckt wird. Die sechs darin dargestellten Persönlichkeiten sind es auch, die sich durch ihre Kunst bemühen, die Welt jeden Tag zum Besseren zu verändern. Der diesjährige Fotograf ist kein Geringerer als der dreifache Oscar-Gewinner Emmanuel Lubezki. 

Francesca Lavazza und Emmanuel Lubezki bei der Kalender Präsentation in Florenz (c) Lavazza

„I can change the world“ meets The New Humanity 

Die Bilder der sechs Protagonistinnen und Protagonisten versuchen, Aktivismus auf unterschiedliche Arten durch Kunst auszudrücken. Hierbei hat der Lavazza-Kalender sie zu echten „Artivisten“ werden lassen: ein Kunstbegriff aus Artist und Aktivist. Dabei geht es Lavazza um Künstlerinnen und Künstler, die Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt ihres Denkens und Schaffens stellen und denen es gelingt, dies durch ihre Wahrnehmung und ihr Talent zu vermitteln.

Im Einklang mit dem von Lavazza initiierten Konzept „The New Humanity“ steht der Mensch im Mittelpunkt des Projekts: das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf den Fähigkeiten des Menschen, um sich die Werte, an die er glaubt, vollständig anzueignen und diese zu einem wichtigen Bestandteil seines Lebens zu machen. 

Februar – Ben Harper: „“Aktivismus, Musik und Spiritualität sind eine wunderbare Dreifaltigkeit. Spiritualität ist der Zielpunkt meines Strebens, Musik ist meine Methode, um zu verstehen, wie ich dorthin gelange und Aktivismus ist ein Weg, um sicherzustellen, dass ich nicht aufhöre.“  Harper hat eigens für die musikalische Untermalung des Videoclips für das Lavazza-Kalenderprojekt 2022 ein Remake seines eigenen Songs „With my own two hands“ erarbeitet. Eine echte Aufforderung an alle, etwas zu unternehmen, um die Welt zu verändern: Die Worte des Songs von Ben Harper lassen den Aufruf des Künstlers zum Handeln zugunsten des Planeten und der Menschen lebendig werden: 
 I’m gonna make (the world) a brighter place, (With my own) 
I’m gonna make it a safer place, (With my own) 
I’m gonna help the human race, (With my own) 

(c) Lavazza Calendar 2022 – Photo by Emmanuel Lubezki 

Die Artivisten und Artivistinnen

Bei den ausgewählten Personen handelt es sich um besondere, künstlerische Testimonials: Der Musiker Ben Harper setzt sich mit sozialen Ungleichheiten auseinander und sensibilisiert für die Auswirkungen der Klimakrise. Saype, ein Pionier der nachhaltigen Land Art, produziert monumentale Werke, die sich auf den Schutz des Planeten und den sozialen Zusammenhalt konzentrieren. Die afghanische Flüchtlingsrapperin Sonita Alizada wendet sich lautstark gegen Zwangsehen und Kinderehen. Die Schmuckdesignerin Shilpa Yarlagadda setzt sich für die Stärkung der Rolle der Frau ein. Die Meeresbiologin Cristina Mittermeier dokumentiert mit ihrer Fotografie die fortschreitende Zerstörung der Ozeane. Die Straßentänzerin Shamell Bell kämpft gegen Rassismus, Sexismus und Homophobie. Sechs Männer und Frauen, die sich auf unterschiedliche Weise für die Gesellschaft und die Umwelt engagieren. 

April-Sujet – Sonata Alizada, Rapperin, Aktivistin und Verfechterin der Menschenrechte und der Abschaffung der Kinderzwangsheirat: „Jedes Jahr werden mehr als 12 Millionen Mädchen vor ihrem 18. Lebensjahr verheiratet – das ist alle 3 Sekunden ein Mädchen. Derzeit leiden mehr als 650 Millionen Frauen unter den Folgen von Kinderheirat. Ich kämpfe dafür, dass sich dies für Mädchen überall ändert, damit jedes Mädchen die Möglichkeit hat, ihre Zukunft selbst zu bestimmen.“ (c) Lavazza Calendar 2022 – Photo by Emmanuel Lubezki 

Ziel des Kalenders 2022 ist es, die Geschichten derjenigen zu würdigen, die sich mit außergewöhnlichem, künstlerischem Talent jeden Tag ihres Lebens dafür einsetzen, ihre Überzeugungen in die Tat umzusetzen, um die Welt zu verbessern, und die uns eine offene und unverfälschte Perspektive bieten, die uns von allen Zwängen befreien kann, die uns daran hindern könnten, uns für unser gemeinsames Wohl und das des Planeten zusammenzuschließen. Wir wollen eine Botschaft des Glaubens an die Möglichkeit aussenden, uns selbst zu verändern und gemeinsam die Welt zu verändern„, erklärt Francesca Lavazza, Vorstandsmitglied der Lavazza-Gruppe. 

Mai-Sujet – Die Meeresbiologin Cristina Mittermeier dokumentiert mit ihrer Fotografie die fortschreitende Zerstörung der Ozeane.
(c) Lavazza Calendar 2022 – Photo by Emmanuel Lubezki  

Emmanuel Lubezki besticht durch künstlerisches Feingefühl 

In seiner dreißigjährigen Geschichte der Kalenderproduktion hat Lavazza mit einigen der besten Fotografen der Welt zusammengearbeitet – von David LaChapelle bis Steve McCurry. Für „I can change the world“ wandte sich Lavazza jedoch der Welt des Kinos zu und entschied sich für die Zusammenarbeit mit Emmanuel Lubezki, der in der Filmwelt als Chivo bekannt ist und als erster Kameramann dreimal in Folge den Oscar in dieser Kategorie gewonnen hat. 

Lubezki wurde nicht nur wegen seines unbestrittenen Talents ausgewählt, sondern auch, weil er, gerade in Bezug auf das Kalender-Projekt, versucht, einen breiteren und tieferen Einblick in die Gefühle der Protagonisten zu gewinnen – mit einem Ansatz, der eher der Filmkunst als der Fotografie ähnelt. Als außergewöhnlich geschickter Zuhörer lernt Chivo seine Protagonistinnen und Protagonisten bis ins kleinste Detail kennen und arbeitet auf diese Weise die verschiedenen Facetten ihres Geistes und ihres künstlerischen Ausdrucks heraus. Es ist ihm gelungen, die Wesensarten der sechs außergewöhnlichen Personen des Kalenders 2022 einzufangen und eindrucksvolle Bilder zu schaffen.

Oktober-Sujet – Die junge Unternehmerin und Schmuckdesignerin Shilpa Yarlagadda wuchs im Silicon Valley auf und spendet über ihre gemeinnützige „Startup Girl Foundation“ die Hälfte ihres Gewinns an Unternehmen, die sich für die Stärkung der Rolle der Frau einsetzen. Shilpa ist eine der Künstlerinnen des Lavazza 2022 Kalenders und ist außerdem Mentorin für „The Renaissance Awards“. Sie sagt: „Wir leben in einer Zeit, in der unsere Welt umso besser wird, je mehr wir tun, um andere zu befähigen und zu stärken.“ 
(c) Lavazza Calendar 2022 – Photo by Emmanuel Lubezki 

Vier Exemplare des Lavazza-Kalenders zu gewinnen

Sie können einen dieser wunderbaren Kalender gewinnen, denn FOTOobjektiv verlost vier Exemplare dieses wunderbaren Kalenders. Senden Sie dazu bitte ein E-Mail an fotoobjektiv@publitech.at mit der Betreffzeile „Lavazza Kalender 2022“. Der Einsendeschluss ist der 21.12.2021.

UPDATE: Der Eisendeschluss ist vorbei. Aus den vielen Einsendungen wurden folgende vier Gewinner gezogen:

Barbara Koglbauer aus Bruck an der Mur
Günter Neuhuber aus Bad Ischl
Peter Naszay aus Wien
Eberhard Ehmke aus Schlüchtern (Deutschland).

Wir gratulieren herzlich!