Die in Wien lebenden Künstlerin Marlene Fröhlich hat die partizipative Wandinstallation „Studio Supplement“ speziell für die Schau „In aller Freundschaft“ im Wiener Dom-Museum entwickelt. In dieser Ausstellung nähert sich das Dom Museum Wien dem titelgebenden Thema. Anhand hochkarätiger Kunstwerke, wie Grafik, Malerei, Skulptur, Fotografie, Video- und Installationskunst, soll ein Raum zur Erforschung der Facetten von Freundschaft gebildet werdem.
Bei der Installation „Studio Supplement“ von Marlene Fröhlich wirken die vielen kleinen Schwarz-Weiß-Fotos an der Wand wie einem alten Familienalbum entnommen, sind jedoch mit Künstlicher Intelligenz (KI) erzeugte und anschließend aufwendig analog ausgearbeitete Bilder. Sie stellen sich einer heteronormativen Vorstellung von Freundschaft und Liebe entgegen und regen dazu an, über die Macht der Bilder nachzudenken, auch über die Notwendigkeit, alternative Narrative zu entwickeln. Die Arbeit ist selbst einem ständigen Veränderungsprozess unterworfen: So können Besucher und Besucherinnen in einem an der Wand montierten Briefkasten Wünsche für Bilder von Freundschaft hinterlassen, die ihnen in der Geschichte und Gegenwart fehlen; ausgewählte Beispiele werden dann von der Künstlerin anstelle von anderen in die Installation integriert.
Marlene Fröhlich arbeitet selbstständig als Fotografin und studiert transdisziplinäre Kunst im Master am der Universität für angewandte Kunst in Wien. Ihre künstlerische Praxis umfasst eine Vielzahl von Materialien und Formaten, darunter Keramik, analoge Fotografie, KI und Konzeptkunst. Mit einem intersektional feministischen und queeren Blick erforscht Fröhlich, was hätte sein können, rückt das Unsichtbare in den Fokus und schafft spielerische, aber zugleich sensible Erzählungen. Fröhlich ist Vorstandsmitglied von Q:Wir – Verein zur Stärkung und Sichtbarmachung queeren Lebens in Wien und damit beteiligt an der Gründung des ersten queeren Jugendzentrums in Österreich, das 2024 eröffnet wurde. www.marlene.at
Die in Wien lebenden Künstlerin Marlene Fröhlich hat die partizipative Wandinstallation „Studio Supplement“ speziell für die Schau „In aller Freundschaft“ im Wiener Dom-Museum entwickelt. In dieser Ausstellung nähert sich das Dom Museum Wien dem titelgebenden Thema. Anhand hochkarätiger Kunstwerke, wie Grafik, Malerei, Skulptur, Fotografie, Video- und Installationskunst, soll ein Raum zur Erforschung der Facetten von Freundschaft gebildet werdem.
Bei der Installation „Studio Supplement“ von Marlene Fröhlich wirken die vielen kleinen Schwarz-Weiß-Fotos an der Wand wie einem alten Familienalbum entnommen, sind jedoch mit Künstlicher Intelligenz (KI) erzeugte und anschließend aufwendig analog ausgearbeitete Bilder. Sie stellen sich einer heteronormativen Vorstellung von Freundschaft und Liebe entgegen und regen dazu an, über die Macht der Bilder nachzudenken, auch über die Notwendigkeit, alternative Narrative zu entwickeln. Die Arbeit ist selbst einem ständigen Veränderungsprozess unterworfen: So können Besucher und Besucherinnen in einem an der Wand montierten Briefkasten Wünsche für Bilder von Freundschaft hinterlassen, die ihnen in der Geschichte und Gegenwart fehlen; ausgewählte Beispiele werden dann von der Künstlerin anstelle von anderen in die Installation integriert.
Marlene Fröhlich arbeitet selbstständig als Fotografin und studiert transdisziplinäre Kunst im Master am der Universität für angewandte Kunst in Wien. Ihre künstlerische Praxis umfasst eine Vielzahl von Materialien und Formaten, darunter Keramik, analoge Fotografie, KI und Konzeptkunst. Mit einem intersektional feministischen und queeren Blick erforscht Fröhlich, was hätte sein können, rückt das Unsichtbare in den Fokus und schafft spielerische, aber zugleich sensible Erzählungen. Fröhlich ist Vorstandsmitglied von Q:Wir – Verein zur Stärkung und Sichtbarmachung queeren Lebens in Wien und damit beteiligt an der Gründung des ersten queeren Jugendzentrums in Österreich, das 2024 eröffnet wurde. www.marlene.at
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