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OM SYSTEM stellt OM-3 vor

Mit 496 Gramm (inklusive Akku und Speicherkarte) und Abmessungen von 139 mm (B) x 458 mm (T) x 89mm (H) ist die OM-3 eine handliche Kamera, die überall mitgenommen werden kann. (c) OM SYSTEM

Mit 496 Gramm (inklusive Akku und Speicherkarte) und Abmessungen von 139 mm (B) x 458 mm (T) x 89mm (H) ist die OM-3 eine handliche Kamera, die überall mitgenommen werden kann. (c) OM SYSTEM

Die OM-3 vereint Design mit moderner Fototechnik. OM SYSTEM positioniert die neue Kamera zwischen OM-5 und OM-1 Mark II,

Wie bereits bei der PEN F gibt es wieder einen kreatives Einstellrad, über das Kunstfilter und 4 Farbprofile sowie 4 Monochromprofile auf ein Foto oder Kunstfilter angewandt werden können. Die Presets können bezüglich Sättigung, Spitzen und Schatten, Shading Effects, Schärfe und Kontrast individuell angepasst werden.

Neue Bedienelemente

Mit der neuen CP-Hebeltaste (CP steht für Computational Photography) ruft man die von der OM-1 II bekannten CP-Funktionen auf. Dabei geht es darum, durch das Zusammenrechnen von mehreren Bildern die Fotos letztlich zu verbessern oder mehr kreative Flexibilität zur Verfügung zu stellen. Zu diesen Funktionen zählen LiveND (Graufilter), Live GND (digitaler Grauverlaufsfilter), High-Resolution-Shot (wodurch 80-MP-Bilder vom Stativ und 50-MP-Bilder aus der freien Hand möglich sind), HDR und Multiple Exposure sowie Focus Stacking. Schafft jedoch der Live-ND-Filter dank größeren Pufferspeichers bei der OM-1 Mark II eine Stärke von 128, so sind es bei der OM-3 nur 64.

Neu ist bei der OM-3, dass jetzt zwischen Foto, Video und S&Q („Slow-and-Quick“-Motion, also Zeitlupe und Zeitraffer) umgeschaltet werden kann.

Wie mittlerweile bei Kameras im oberen Segment üblich hat auch bei OM SYSTEM maschinelles Lernen Einzug gehalten und auch bei der OM-3 werden durch diese Technik trainierte Motive automatisch erkannt, Motive wie Menschen, Vögel, Tiere, Züge, Autos und Flugzeuge. Zudem steht für die Astrofotografie ein spezielles AF-Programm zur Verfügung.

Der Sensor ist der gleiche 20,4-Megapixel-Stacked-BIS-Live-MOS-Sensor wie bei der OM-1 Mark II. Ein 5-Achsen-Bildstabilisator (IBIS – In-Body Image Stabilisation) ist in die Kamera eingebaut.

Die OM-3 kann Serienbilder mit einer Geschwindigkeit von 120 Bildern pro Sekunde aufnehmen, allerdings mit feststehendem Autofokus, ab 50 Bildern pro Sekunde funktioniert auch die AF-Nachführung. Es braucht dazu aber ein passendes Objektiv, wie das  M.Zuiko Digital ED 12‑40mm F2.8 PRO II, das M.Zuiko Digital ED 12‑100mm F4.0 IS PRO, das M.Zuiko Digital ED 40‑150mm F2.8 PRO, das M.Zuiko Digital ED 150‑400mm F4.5 TC1.25X IS PRO und das M.Zuiko Digital ED 300mm F4.0 IS PRO.

Beim Kitobjektiv, dem M.Zuiko Digital ED 12‑45mm F4.0 PRO, und anderen Objektiven beträgt die Serienbildrate mit AF-Nachführung maximal 25 Bilder pro Sekunde. Das bezieht sich auf den elektronischen Verschluss. Wir der mechanische Verschluss verwendet, sind 6 B/s das Maximum.

Kompakt, leicht und wetterfest

Die Gehäuse der Kamera ist aus Metall und einer Magnesiumlegierung gefertigt, die ein geringeres Gewicht ermöglicht. Die Kamera ist für den Einsatz in Wind und Wetter gerüstet und mit einer IP53-zertifizierten Wetterabdichtung entsprechend robust ausgeführt.

Der Monitor ist dreh- und schwenkbar und bietet eine Auflösung von 1,62 Megapixel. Der im Vergleich zur OM-1 Mark II etwas kleinere Sucher entspricht jenem der OM-5 und hat mit 2,36 MP auch eine etwas niedrigere Auflösung als jener der OM-1 Mark II mit 5,76 MP.

Gespeichert werden die Bilder auf einer SD-Karte, für die ein Slot zur Verfügung steht, nicht zwei wie bei der OM-1 Mark II.

Als Videokamera schafft die OM-3 4K mit 60p. Es kann nahtlos zwischen Fotos und professionellen Videos mit OM-Cinema-Profilen gewechselt werden.

Die OM-3 wird Ende Februar nur in Silber um 1.999 Euro in den Handel kommen. Ein Kit mit dem 12–45mm f/4,0 kostet 2.399 Euro.

Außerdem bringt OM SYSTEM drei Objektive auf den Markt, nämlich das M.Zuiko Digital 17mm F1.8 II (549 Euro), das M.Zuiko Digital 25mm F1.8 II (449 Euro) und das M.Zuiko Digital ED 100‑400mm F5.0‑6.3 IS II (1.499 Euro). Die ersten beiden sind mit der OM-3 ende Februar verfügbar, das Telezoom ab 19. März 2025.

Wer als einer der ersten die Kamera an Ort und Stelle ausprobieren will, der kann dies an folgenden Tagen bei diesen Händlern tun:

20.02.2025   Digitalstore Vienna, Wien
21.02.2025   Foto Schneider, Baden
28.02.2025   Foto Kücher, Salzburg
1.3.2025   Digital Camera, Graz
7.3.2025   Foto Kücher, Linz