Wer steht hinter Neurapix und wie kam es zur Entwicklung der SmartPresets?
Simon Diegmann: Neurapix sind die vier Gründer und Timo Pape für den Bereich Marketing/PR. Zu den Gründern zählen der Elektroingenieur und Informatiker Peter Chronz, er ist der Kopf hinter der KI und hat die SmartPresets entwickelt; der Anwalt Nils Sauder, der für alles Rechtliche zuständig ist; der promovierte Mathematiker Stephan Baur, der einerseits bei den KI-Themen unterstützt, aber vor allem das Plugin für Lightroom entwickelt hat, zudem ist er für die Verteilung der Daten zwischen unseren Servern und Lightroom verantwortlich und ich. Ich habe BWL und Innovationsmanagement studiert, viele Jahre im Bereich Organisationsentwicklung gearbeitet und die letzten vier Jahre vor der Gründung deutsche Mittelstandsunternehmen beim Entwickeln von digitalen Geschäftsmodellen unterstützt.
Bei unserem ersten Projekt wurden kleine Bilder mit Hilfe künstlicher Intelligenz vierfach vergrößert. Das, was Adobe Photoshop und Lightroom mit Super Resolution jetzt integriert haben, haben wir vor drei Jahren gemacht. Das hat ganz gut funktioniert, aber doch nicht so gut, dass man ein Produkt daraus machen konnte. Danach haben wir überlegt, was wir mit unseren Kompetenzen noch machen können. Da KI viele Bilder zum Trainieren benötigt, ist das Thema relativ schnell auf Eventfotografie gekommen, wo ja viele Bilder gemacht werden, und von dort auf Hochzeitsfotografie. Im Juli 2020 mit habe ich mit Hochzeitsfotografen in Deutschland, Österreich und Schweiz Kontakt aufgenommen und nach Verbesserungen beim Prozess gefragt, der vom ersten Kontakt durch das Brautpaar bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Bilder abgegeben werden, durchlaufen wird. In den ersten vier Wochen führten wir ungefähr 50 Interviews. Die Antwort war stets: Auswahl und Bilder bearbeiten frisst die meiste Zeit nach dem Fotografieren auf dem Event. Zudem haben uns die ersten Fotografen auch Bilder geschickt, sodass wir relativ schnell genug Raw-Bilder beisammen hatten. Mit diesen haben wir angefangen zu entwickeln.
Wir selbst sind übrigens keine Profifotografen, jedoch hatten Peter sowie ich auch schlechte Erfahrungen mit den Bildern unserer eigenen Hochzeit.
Haben Sie eine eigene KI entwickelt oder setzten Sie auf einem bereits vorhandenen KI-System auf?
Es gibt verschiedene KI-Frameworks für verschiedene Bereiche. Manche können besser mit Zahlen, manche besser mit Bildern umgehen. Auf dieser Basis von vorhandenen KI-Frameworks haben wir dann eine eigene KI entwickelt. Dass die KI die speziellen Regler von Lightroom lernt und dementsprechende Ergebnisse liefert, das ist selbstentwickelt – aber auf Basis von generischen bestehenden KI-Frameworks.
Die zwei Themen, die den Fotografen am Herzen liegen, sind die Bildauswahl und die Bildbearbeitung. Bildbearbeitung wird durch die SmartPresets abgedeckt. Beabsichtigen Sie auch, die Bildauswahl durch die KI treffen zu lassen?
Ja, das wird auch immer wieder nachgefragt. Mittelfristig haben wir einige neue Funktionen geplant, und die Bildauswahlist definitiv eine davon. Unsere Vision ist, dass wir den gesamten Prozess abdecken wollen: Der Fotograf kommt nach Hause, hat über zehn Stunden 5.000 Bilder gemacht und der Idealzustand wäre, die SD-Karte in den PC oder den Kartenleser zu schieben und alle Bilder zu kopieren. Dann geht er zu Bett. Die Bilder werden durch sein System gesichert und durch unser System automatisch ausgewählt und bearbeitet. Wenn er morgens aufsteht, macht er noch mal eine Stunde einen Qualitätscheck und die Arbeit ist erledigt und er kann die Bilder hochladen. Wir sind auf einem guten Wege, dahin zu kommen, aber für die nächsten Monate sind zunächst andere Schritte geplant.
Können Sie mehr zu den anderen Neuheiten sagen?
Themen, die demnächst kommen, sind Zuschneiden und Begradigen. Anfang Februar haben wir einen großen Schritt gemacht: Bisher benötigten wir 6.000 Bilder als Grundlage für das Training der KI. Auf dieser Basis wurde der individuelle Stil gelernt und dann das SmartPreset entwickelt. Doch 6.000 Bilder zusammenzubekommen, einheitlich in einem Stil, das ist schwer. Seit Februar kann man nun mit nur noch einem Event trainieren. Es kommt zwar auf den Fotografen an, aber wir gehen davon aus, dass etwa plus minus 500 Bilder zum Training reichen. Es sei denn man ist ein Anfänger und hat noch keine Bilder, auf die man zurückgreifen kann. Für diese Fotografen haben wir SmartPresets, die im Store erworben und danach genutzt werden können.
Die neue Technologie gibt uns auch viele Möglichkeiten, zum Beispiel dass man ein gekauftes SmartPreset auf sich anpassen und ein eigenes SmartPreset auf dieser Basis anlegen kann. Das war bisher technisch und auch datenschutzrechtlich nicht möglich, seit Februar geht es. Vor dem Update betrug die Trainingszeit circa zwei Tage, mit dem Update sind es je nach Serverauslastung nicht einmal zwei Stunden. Das macht diese Einstiegshürde so niedrig. Man hat ein Event superschnell über Lightroom hochgeladen und das Ergebnis sehr schnell umgesetzt. Die Technologie hat viele Vorteile.
Die Fotografen können ihre SmartPresets selbst trainieren. Fließen diese Trainingsergebnisse der Fotografen wieder zu Ihnen zurück?
Wir trainieren jedes SmartPreset individuell für den Fotografen auf Basis seiner Bilder. Mit der Analyse der ersten 500 bearbeiteten Bilder lernt unsere KI den persönlichen Stil des Fotografen. Diese Erkenntnisse kombiniert sie mit ihrem umfangreichen Erfahrungsschatz aus mehr als zehn Millionen bearbeiteten Fotos. Daraus entsteht das individuelle SmartPreset.
Die Bilder, die uns ein Fotograf für das Training hochlädt, sind nur für den Fotografen selbst und für sein individuelles SmartPreset.
„Grundlegend ist Neurapix für jeden Fotografen, jede Fotografin interessant.“
Simon Diegmann, Neurapix
Was ist Ihre Zielgruppe abseits von Hochzeitsfotografen? Haben Sie ein spezielles Profiangebot oder sprechen Sie grundsätzlich alle Fotointeressierte an?
Grundlegend ist Neurapix für jeden Fotografen, jede Fotografin interessant, der viele Bilder in einem einheitlichen Stil bearbeiten möchte, so auch in der Studiofotografie, bei der man besser ausleuchten kann und die Lichtverhältnisse eher angeglichen sind. Wir haben auch Kindergärtenfotografen, die Indoor-Sets mit vielen hunderten Bildern fotografieren. Wenn die Lichtverhältnisse unterschiedlich sind, wie bei einer Hochzeit, wo man draußen fotografiert oder im Kindergarten, in der Schule, oder selbst wenn man Wildlife oder Landscape fotografiert, ist die Lösung interessant.
Haben Sie ein Botschafterprogramm?
Ja, wir haben mehrere Partner, mit denen wir zusammenarbeiten. Viele dieser Fotografen – nicht alle – sind bei uns im Store vertreten.
Darunter ist mit Martin Allinger ein Topfotograf aus Österreich, der schon viele Awards gewonnen hat, plus einer der größten Kindergartenfotografen in Deutschland. Und natürlich verschiedene Hochzeits- und Kindergartenfotografen, die aber auf jeden Fall einen gewissen Bekanntheitsgrad haben.
Die Bearbeitung erfolgt auf ihren Servern und wo stehen diese?
Ja, die Bearbeitung erfolgt bei uns und die Server stehen alle hier in Göttingen. Die Server werden von uns selber betrieben und entsprechend sicherheitstechnisch abgesichert.
Achten Sie dabei auch auf die CO2-Neutralität?
Ja, all unsere Server laufen komplett mit Ökostrom. Wir achten bei der Hardware auf Energieeffizienz. Das ist jedoch ein zweischneidiges Thema, weil die KI-Hardware natürlich rechenintensiv ist. Wir schauen, dass die Kosten-Nutzen-Preis-Effizienz und auch die Energieeffizienz passen. Das bedeutet, dass wir nicht immer nur die neuesten und teuersten Grafikkarten verbauen, die zumeist auch am meisten Strom brauchen, sondern das nutzen, was unsere KI braucht.
Sie bedienen gegenwärtig die Märkte Deutschland, Österreich und die Schweiz. Wie sieht es mit einer Expansion aus?
Da sind wir gerade stark dabei. Deswegen ist da auch Timo Pape im Team, der hier viel Erfahrung mitbringt, wie man solche Schritte PR-technisch weltweit platziert. Wir haben aufgrund des einfachen Zugangs über die Sprache erst mal im deutschsprachigen Raum angefangen. Doch es gibt auch schon Kunden in England, in Irland, Spanien, und auch in den USA. Wir sind schon europaweit unterwegs, planen das aber in diesem Jahr sehr stark auszubauen. Fotografen gibt es weltweit, für die unsere Lösung interessant ist. Wir arbeiten auch daran, dass Fotografen die SmartPresets auch lokal auf ihrem PC ausführen können, für die Bearbeitung also nicht mehr unsere Server verwendet werden müssen. Das wird dann über ein Abomodell zu einem Festpreis sein. Hier kann man sich entscheiden, ob man die Bilder gerne in der Cloud bei uns auf unseren Servern bearbeiten lässt, oder eben lokal auf dem eigenen PC. Das ist eines der größten Updates, die kommen.
Das Interview führte Klaus Lorbeer.
Einen ausführlichen Test der Software können Sie im aktuellen FOTOobjektiv (Ausgabe 229), das jetzt im Handel ist, lesen.
Wer steht hinter Neurapix und wie kam es zur Entwicklung der SmartPresets?
Simon Diegmann: Neurapix sind die vier Gründer und Timo Pape für den Bereich Marketing/PR. Zu den Gründern zählen der Elektroingenieur und Informatiker Peter Chronz, er ist der Kopf hinter der KI und hat die SmartPresets entwickelt; der Anwalt Nils Sauder, der für alles Rechtliche zuständig ist; der promovierte Mathematiker Stephan Baur, der einerseits bei den KI-Themen unterstützt, aber vor allem das Plugin für Lightroom entwickelt hat, zudem ist er für die Verteilung der Daten zwischen unseren Servern und Lightroom verantwortlich und ich. Ich habe BWL und Innovationsmanagement studiert, viele Jahre im Bereich Organisationsentwicklung gearbeitet und die letzten vier Jahre vor der Gründung deutsche Mittelstandsunternehmen beim Entwickeln von digitalen Geschäftsmodellen unterstützt.
Bei unserem ersten Projekt wurden kleine Bilder mit Hilfe künstlicher Intelligenz vierfach vergrößert. Das, was Adobe Photoshop und Lightroom mit Super Resolution jetzt integriert haben, haben wir vor drei Jahren gemacht. Das hat ganz gut funktioniert, aber doch nicht so gut, dass man ein Produkt daraus machen konnte. Danach haben wir überlegt, was wir mit unseren Kompetenzen noch machen können. Da KI viele Bilder zum Trainieren benötigt, ist das Thema relativ schnell auf Eventfotografie gekommen, wo ja viele Bilder gemacht werden, und von dort auf Hochzeitsfotografie. Im Juli 2020 mit habe ich mit Hochzeitsfotografen in Deutschland, Österreich und Schweiz Kontakt aufgenommen und nach Verbesserungen beim Prozess gefragt, der vom ersten Kontakt durch das Brautpaar bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Bilder abgegeben werden, durchlaufen wird. In den ersten vier Wochen führten wir ungefähr 50 Interviews. Die Antwort war stets: Auswahl und Bilder bearbeiten frisst die meiste Zeit nach dem Fotografieren auf dem Event. Zudem haben uns die ersten Fotografen auch Bilder geschickt, sodass wir relativ schnell genug Raw-Bilder beisammen hatten. Mit diesen haben wir angefangen zu entwickeln.
Wir selbst sind übrigens keine Profifotografen, jedoch hatten Peter sowie ich auch schlechte Erfahrungen mit den Bildern unserer eigenen Hochzeit.
Haben Sie eine eigene KI entwickelt oder setzten Sie auf einem bereits vorhandenen KI-System auf?
Es gibt verschiedene KI-Frameworks für verschiedene Bereiche. Manche können besser mit Zahlen, manche besser mit Bildern umgehen. Auf dieser Basis von vorhandenen KI-Frameworks haben wir dann eine eigene KI entwickelt. Dass die KI die speziellen Regler von Lightroom lernt und dementsprechende Ergebnisse liefert, das ist selbstentwickelt – aber auf Basis von generischen bestehenden KI-Frameworks.
Die zwei Themen, die den Fotografen am Herzen liegen, sind die Bildauswahl und die Bildbearbeitung. Bildbearbeitung wird durch die SmartPresets abgedeckt. Beabsichtigen Sie auch, die Bildauswahl durch die KI treffen zu lassen?
Ja, das wird auch immer wieder nachgefragt. Mittelfristig haben wir einige neue Funktionen geplant, und die Bildauswahlist definitiv eine davon. Unsere Vision ist, dass wir den gesamten Prozess abdecken wollen: Der Fotograf kommt nach Hause, hat über zehn Stunden 5.000 Bilder gemacht und der Idealzustand wäre, die SD-Karte in den PC oder den Kartenleser zu schieben und alle Bilder zu kopieren. Dann geht er zu Bett. Die Bilder werden durch sein System gesichert und durch unser System automatisch ausgewählt und bearbeitet. Wenn er morgens aufsteht, macht er noch mal eine Stunde einen Qualitätscheck und die Arbeit ist erledigt und er kann die Bilder hochladen. Wir sind auf einem guten Wege, dahin zu kommen, aber für die nächsten Monate sind zunächst andere Schritte geplant.
Können Sie mehr zu den anderen Neuheiten sagen?
Themen, die demnächst kommen, sind Zuschneiden und Begradigen. Anfang Februar haben wir einen großen Schritt gemacht: Bisher benötigten wir 6.000 Bilder als Grundlage für das Training der KI. Auf dieser Basis wurde der individuelle Stil gelernt und dann das SmartPreset entwickelt. Doch 6.000 Bilder zusammenzubekommen, einheitlich in einem Stil, das ist schwer. Seit Februar kann man nun mit nur noch einem Event trainieren. Es kommt zwar auf den Fotografen an, aber wir gehen davon aus, dass etwa plus minus 500 Bilder zum Training reichen. Es sei denn man ist ein Anfänger und hat noch keine Bilder, auf die man zurückgreifen kann. Für diese Fotografen haben wir SmartPresets, die im Store erworben und danach genutzt werden können.
Die neue Technologie gibt uns auch viele Möglichkeiten, zum Beispiel dass man ein gekauftes SmartPreset auf sich anpassen und ein eigenes SmartPreset auf dieser Basis anlegen kann. Das war bisher technisch und auch datenschutzrechtlich nicht möglich, seit Februar geht es. Vor dem Update betrug die Trainingszeit circa zwei Tage, mit dem Update sind es je nach Serverauslastung nicht einmal zwei Stunden. Das macht diese Einstiegshürde so niedrig. Man hat ein Event superschnell über Lightroom hochgeladen und das Ergebnis sehr schnell umgesetzt. Die Technologie hat viele Vorteile.
Die Fotografen können ihre SmartPresets selbst trainieren. Fließen diese Trainingsergebnisse der Fotografen wieder zu Ihnen zurück?
Wir trainieren jedes SmartPreset individuell für den Fotografen auf Basis seiner Bilder. Mit der Analyse der ersten 500 bearbeiteten Bilder lernt unsere KI den persönlichen Stil des Fotografen. Diese Erkenntnisse kombiniert sie mit ihrem umfangreichen Erfahrungsschatz aus mehr als zehn Millionen bearbeiteten Fotos. Daraus entsteht das individuelle SmartPreset.
Die Bilder, die uns ein Fotograf für das Training hochlädt, sind nur für den Fotografen selbst und für sein individuelles SmartPreset.
Was ist Ihre Zielgruppe abseits von Hochzeitsfotografen? Haben Sie ein spezielles Profiangebot oder sprechen Sie grundsätzlich alle Fotointeressierte an?
Grundlegend ist Neurapix für jeden Fotografen, jede Fotografin interessant, der viele Bilder in einem einheitlichen Stil bearbeiten möchte, so auch in der Studiofotografie, bei der man besser ausleuchten kann und die Lichtverhältnisse eher angeglichen sind. Wir haben auch Kindergärtenfotografen, die Indoor-Sets mit vielen hunderten Bildern fotografieren. Wenn die Lichtverhältnisse unterschiedlich sind, wie bei einer Hochzeit, wo man draußen fotografiert oder im Kindergarten, in der Schule, oder selbst wenn man Wildlife oder Landscape fotografiert, ist die Lösung interessant.
Haben Sie ein Botschafterprogramm?
Ja, wir haben mehrere Partner, mit denen wir zusammenarbeiten. Viele dieser Fotografen – nicht alle – sind bei uns im Store vertreten.
Darunter ist mit Martin Allinger ein Topfotograf aus Österreich, der schon viele Awards gewonnen hat, plus einer der größten Kindergartenfotografen in Deutschland. Und natürlich verschiedene Hochzeits- und Kindergartenfotografen, die aber auf jeden Fall einen gewissen Bekanntheitsgrad haben.
Die Bearbeitung erfolgt auf ihren Servern und wo stehen diese?
Ja, die Bearbeitung erfolgt bei uns und die Server stehen alle hier in Göttingen. Die Server werden von uns selber betrieben und entsprechend sicherheitstechnisch abgesichert.
Achten Sie dabei auch auf die CO2-Neutralität?
Ja, all unsere Server laufen komplett mit Ökostrom. Wir achten bei der Hardware auf Energieeffizienz. Das ist jedoch ein zweischneidiges Thema, weil die KI-Hardware natürlich rechenintensiv ist. Wir schauen, dass die Kosten-Nutzen-Preis-Effizienz und auch die Energieeffizienz passen. Das bedeutet, dass wir nicht immer nur die neuesten und teuersten Grafikkarten verbauen, die zumeist auch am meisten Strom brauchen, sondern das nutzen, was unsere KI braucht.
Sie bedienen gegenwärtig die Märkte Deutschland, Österreich und die Schweiz. Wie sieht es mit einer Expansion aus?
Da sind wir gerade stark dabei. Deswegen ist da auch Timo Pape im Team, der hier viel Erfahrung mitbringt, wie man solche Schritte PR-technisch weltweit platziert. Wir haben aufgrund des einfachen Zugangs über die Sprache erst mal im deutschsprachigen Raum angefangen. Doch es gibt auch schon Kunden in England, in Irland, Spanien, und auch in den USA. Wir sind schon europaweit unterwegs, planen das aber in diesem Jahr sehr stark auszubauen. Fotografen gibt es weltweit, für die unsere Lösung interessant ist. Wir arbeiten auch daran, dass Fotografen die SmartPresets auch lokal auf ihrem PC ausführen können, für die Bearbeitung also nicht mehr unsere Server verwendet werden müssen. Das wird dann über ein Abomodell zu einem Festpreis sein. Hier kann man sich entscheiden, ob man die Bilder gerne in der Cloud bei uns auf unseren Servern bearbeiten lässt, oder eben lokal auf dem eigenen PC. Das ist eines der größten Updates, die kommen.
Das Interview führte Klaus Lorbeer.
Einen ausführlichen Test der Software können Sie im aktuellen FOTOobjektiv (Ausgabe 229), das jetzt im Handel ist, lesen.
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