Die iPhone 14 Serie von Apple bietet eine gute Fotofunktion, insbesondere das iPhone 14 Pro Max. Dieses wird gerade von der FOTOobjektiv-Redaktion getestet, der Testbericht erscheint im kommenden FOTOobjektiv (Ausgabe 230).
Darüberhinaus hat Apple die Funktionalität der iPhone-Familie bestehend aus iPhone 14, iPhone 14 Plus, iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max jetzt auch für Österreich, Belgien, Italien, Luxemburg, den Niederlanden und Portugal erweitert und die Notruf-SOS-Funktion auch für diese Länder verfügbar gemacht. So können die Handys durch eine Kombination aus speziell entwickelten Komponenten und tief integrierter Software eine direkte Verbindung zu einem Satelliten herstellen. Notruf SOS über Satellit baut auf bestehenden Funktionen auf, die für iPhone Nutzer und -Nutzerinnen von entscheidender Bedeutung sind, darunter Notruf SOS, Notfallpass, Notfallkontakte und Teilen des Standorts über „Wo ist?“. Es bietet die Möglichkeit, sich mit einem Satelliten zu verbinden, um wichtige Informationen mit Notfalldiensten, Familie und Freunden auszutauschen. Dieser Service verbindet die User mit Vermittlungszentralen mit von Apple geschulten Notfallspezialisten, die für die Nutzer Kontakt mit Einsatzleitstellen — oder Callcentern der Notrufzentralen — aufnehmen, um die benötigte Hilfe zu erhalten. Die Funktion ist seit letztem Jahr bereits in Kanada, Frankreich, Deutschland, Irland, Großbritannien und den USA verfügbar und hat sich dort auch schon bewährt. Der Service ist nach der Aktivierung eines neuen iPhone-14-Modells für zwei Jahre kostenlos.
So funktioniert Notruf SOS über Satellit
Seit längerem kann das iPhone schnell und einfach Notdienste benachrichtigen, wenn Nutzer Hilfe benötigen, auch wenn sie nicht in der Lage sind, die Notrufnummer 112 zu wählen. Dafür wird die Seitentaste zusammen mit einer der Lautstärketasten so lange gedrückt, bis der Schieberegler für Notrufe erscheint. Mit Notruf SOS über Satellit wird auf dem iPhone jetzt eine einfach zu bedienende Oberfläche angezeigt, über die Nutzer über eine Satellitenverbindung Hilfe anfordern können, wenn sie die Notdienste nicht erreichen können, weil keine Mobilfunk- oder WLAN-Verbindung verfügbar ist. Dazu müssen ein paar kurze Fragen, die lebenswichtige Informationen liefern, beantwortet werden. Das geschieht mit wenigen Fingertipps. Sogleich werden diese Infos übermittelt, damit sich die Helfer schnell ein Bild von der Situation und dem Standort der Nutzer machen können. Apple hat hierbei eng mit Experten und Expertinnen zusammengearbeitet, um Standardfragen und -protokolle zu überprüfen und die häufigsten Gründe für einen Notruf zu ermitteln.
Nach der Beantwortung der Fragen zeigt die intuitive Benutzeroberfläche, in welche Himmelsrichtung das iPhone gerichtet werden muss, um eine Verbindung herzustellen, und sendet die erste Nachricht. Diese Nachricht enthält die Antworten auf die Fragen, den Standort, einschließlich der Höhe, den Batteriestatus des iPhones und den Notfallpass, falls dieser aktiviert ist. Die Kommunikation mit den Notfallspezialisen der Vermittlungszentrale kann auch als Transkript an die Notfallkontakte der Anwender weitergeleitet werden, um diese auf dem Laufenden zu halten.
Satelliten bewegen sich schnell, haben eine geringe Bandbreite und sind über tausend Kilometer von der Erde entfernt, sodass es selbst bei kurzen Nachrichten einige Minuten dauern kann, bis sie ankommen. Deswegen hat Apple hat Komponenten und Software entwickelt, die eine Verbindung von iPhone 14 und Satelliten ermöglichen, ohne dass eine große Antenne benötigt wird. Darüber wurde ein Algorithmus zur Textkomprimierung entwickelt, der die durchschnittliche Größe von Nachrichten auf ein Drittel reduziert, damit die Übertragung so schnell wie möglich erfolgt. Mit Notruf SOS über Satellit können Anwender bei guten Bedingungen Nachrichten in nur 15 Sekunden senden und empfangen.
Überdies können sich mit der integrierten Notruf-SOS-über-Satellit-Demo Nutzer und Nutzerinnen mit dem Ablauf und dem Service vertraut machen. Dort können sie die Satellitenverbindung auf einem iPhone testen, indem sie sich mit einem echten Satelliten in Reichweite verbinden, ohne den Notdienst zu kontaktieren.
Für User, die sich außerhalb des Mobilfunkempfangs befinden, bei denen aber kein Notfall vorliegt, ermöglicht diese Technologie auch, ihren Standort über Satellit mit der App „Wo ist?“ zu teilen. Damit kann „Mein Standort über Satellit“ angezeigt werden und dieser dann mittels tippen auf „Meinen Standort teilen“ geteilt werden. Die Satellitenverbindung des iPhone 14 funktioniert auch mit anderen Sicherheitsfunktionen des iPhone und der Apple Watch, wie beispielsweise Unfallerkennung und Sturzerkennung.
Für den Service ist iOS 16.4 erforderlich. Damit werden User, die eine lokale Notrufnummer wählen, automatisch an die europäische Notrufnummer 112 weitergeleitet, wenn der Anruf aufgrund einer fehlenden Mobilfunk- oder WLAN-Verbindung nicht zustande kommt. So kann Notruf SOS über Satellit auch dann genutzt werden, wenn die 112 nicht gewählt wird.
Die iPhone 14 Serie von Apple bietet eine gute Fotofunktion, insbesondere das iPhone 14 Pro Max. Dieses wird gerade von der FOTOobjektiv-Redaktion getestet, der Testbericht erscheint im kommenden FOTOobjektiv (Ausgabe 230).
Darüberhinaus hat Apple die Funktionalität der iPhone-Familie bestehend aus iPhone 14, iPhone 14 Plus, iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max jetzt auch für Österreich, Belgien, Italien, Luxemburg, den Niederlanden und Portugal erweitert und die Notruf-SOS-Funktion auch für diese Länder verfügbar gemacht. So können die Handys durch eine Kombination aus speziell entwickelten Komponenten und tief integrierter Software eine direkte Verbindung zu einem Satelliten herstellen. Notruf SOS über Satellit baut auf bestehenden Funktionen auf, die für iPhone Nutzer und -Nutzerinnen von entscheidender Bedeutung sind, darunter Notruf SOS, Notfallpass, Notfallkontakte und Teilen des Standorts über „Wo ist?“. Es bietet die Möglichkeit, sich mit einem Satelliten zu verbinden, um wichtige Informationen mit Notfalldiensten, Familie und Freunden auszutauschen. Dieser Service verbindet die User mit Vermittlungszentralen mit von Apple geschulten Notfallspezialisten, die für die Nutzer Kontakt mit Einsatzleitstellen — oder Callcentern der Notrufzentralen — aufnehmen, um die benötigte Hilfe zu erhalten. Die Funktion ist seit letztem Jahr bereits in Kanada, Frankreich, Deutschland, Irland, Großbritannien und den USA verfügbar und hat sich dort auch schon bewährt. Der Service ist nach der Aktivierung eines neuen iPhone-14-Modells für zwei Jahre kostenlos.
So funktioniert Notruf SOS über Satellit
Seit längerem kann das iPhone schnell und einfach Notdienste benachrichtigen, wenn Nutzer Hilfe benötigen, auch wenn sie nicht in der Lage sind, die Notrufnummer 112 zu wählen. Dafür wird die Seitentaste zusammen mit einer der Lautstärketasten so lange gedrückt, bis der Schieberegler für Notrufe erscheint. Mit Notruf SOS über Satellit wird auf dem iPhone jetzt eine einfach zu bedienende Oberfläche angezeigt, über die Nutzer über eine Satellitenverbindung Hilfe anfordern können, wenn sie die Notdienste nicht erreichen können, weil keine Mobilfunk- oder WLAN-Verbindung verfügbar ist. Dazu müssen ein paar kurze Fragen, die lebenswichtige Informationen liefern, beantwortet werden. Das geschieht mit wenigen Fingertipps. Sogleich werden diese Infos übermittelt, damit sich die Helfer schnell ein Bild von der Situation und dem Standort der Nutzer machen können. Apple hat hierbei eng mit Experten und Expertinnen zusammengearbeitet, um Standardfragen und -protokolle zu überprüfen und die häufigsten Gründe für einen Notruf zu ermitteln.
Nach der Beantwortung der Fragen zeigt die intuitive Benutzeroberfläche, in welche Himmelsrichtung das iPhone gerichtet werden muss, um eine Verbindung herzustellen, und sendet die erste Nachricht. Diese Nachricht enthält die Antworten auf die Fragen, den Standort, einschließlich der Höhe, den Batteriestatus des iPhones und den Notfallpass, falls dieser aktiviert ist. Die Kommunikation mit den Notfallspezialisen der Vermittlungszentrale kann auch als Transkript an die Notfallkontakte der Anwender weitergeleitet werden, um diese auf dem Laufenden zu halten.
Satelliten bewegen sich schnell, haben eine geringe Bandbreite und sind über tausend Kilometer von der Erde entfernt, sodass es selbst bei kurzen Nachrichten einige Minuten dauern kann, bis sie ankommen. Deswegen hat Apple hat Komponenten und Software entwickelt, die eine Verbindung von iPhone 14 und Satelliten ermöglichen, ohne dass eine große Antenne benötigt wird. Darüber wurde ein Algorithmus zur Textkomprimierung entwickelt, der die durchschnittliche Größe von Nachrichten auf ein Drittel reduziert, damit die Übertragung so schnell wie möglich erfolgt. Mit Notruf SOS über Satellit können Anwender bei guten Bedingungen Nachrichten in nur 15 Sekunden senden und empfangen.
Überdies können sich mit der integrierten Notruf-SOS-über-Satellit-Demo Nutzer und Nutzerinnen mit dem Ablauf und dem Service vertraut machen. Dort können sie die Satellitenverbindung auf einem iPhone testen, indem sie sich mit einem echten Satelliten in Reichweite verbinden, ohne den Notdienst zu kontaktieren.
Für User, die sich außerhalb des Mobilfunkempfangs befinden, bei denen aber kein Notfall vorliegt, ermöglicht diese Technologie auch, ihren Standort über Satellit mit der App „Wo ist?“ zu teilen. Damit kann „Mein Standort über Satellit“ angezeigt werden und dieser dann mittels tippen auf „Meinen Standort teilen“ geteilt werden. Die Satellitenverbindung des iPhone 14 funktioniert auch mit anderen Sicherheitsfunktionen des iPhone und der Apple Watch, wie beispielsweise Unfallerkennung und Sturzerkennung.
Für den Service ist iOS 16.4 erforderlich. Damit werden User, die eine lokale Notrufnummer wählen, automatisch an die europäische Notrufnummer 112 weitergeleitet, wenn der Anruf aufgrund einer fehlenden Mobilfunk- oder WLAN-Verbindung nicht zustande kommt. So kann Notruf SOS über Satellit auch dann genutzt werden, wenn die 112 nicht gewählt wird.
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