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Fotoausstellung von Dieter Bornemann: dunkle Wege / dunkle Gedanken

Die Fotoausstellung "dunkle Wege / dunkle Gedanken" von Dieter Bornemann thematisiert die Volkskrankheit Depression. Zu sehen st sie vom 1. Juli bis 31. August täglich von 10 bis 18 Uhr in Gmünd. (c) Dieter Bornemann

Die Fotoausstellung "dunkle Wege / dunkle Gedanken" von Dieter Bornemann thematisiert die Volkskrankheit Depression. Zu sehen st sie vom 1. Juli bis 31. August täglich von 10 bis 18 Uhr in Gmünd. (c) Dieter Bornemann

Jeder Vierte ist im Laufe des Lebens von einer depressiven Phase betroffen. Die Bilder von Dieter Bornemann zeigen die „dunklen Gedanken“ depressiver Menschen – umgesetzt in düsteren Fotografien in strengem schwarz-weiß. Die starke Vignettierung der Bilder steht für den stark eingeschränkten und verengten Blick auf die Realität, der mit dieser Krankheit einher geht. Die Fotografien sind aber nicht nur eine künstlerische Auseinandersetzung mit diesem noch immer tabuisierten Thema, sondern sollen auch Aufklärung und Anleitung für Betroffene und Angehörige bieten.

Bei der Eröffnung am 30. Juni sprechen der bekannte Kärntner Psychotherapeut Prof. Dr. Arnold Mettnitzer und als Betroffene die Autorin und Filmemacherin Barbara Kaufmann.

Vernissage: Freitag, 30. Juni 2023 um 19 Uhr, Lodronsche Reitschule in der Künstlerstadt Gmünd.

Dieter Bornemann (geb. 1967 in Graz) ist über die analoge Pressefotografie zur künstlerischen Arbeit mit digitalen Bildern gekommen. Er hat die New York Film Academy besucht, ist diplomierter Absolvent der Wiener Fotoschule und Mitglied bei der „IG Bildende Kunst“, der Interessensvertretung der bildenden Künstlerinnen und Künstler Österreichs. 2017 wurde Bornemann in die Jury für den Bundespreis der österreichischen Berufsfotografen berufen, 2019 wurde er mit dem Jury-Vorsitz betraut. Er lebt und arbeitet in Wien.

Weitere Infos unter: www.dieterbornemann.com